Moment, ihr habt kein Cabrio? Wenn Ihr trotzdem mitmachen wollt, könnt Ihr z.B. bei Europcar oder SIXT ein Cabrio mieten oder im Freundeskreis nachfragen, ob nicht eine Cabriofahrerin Lust hat, mitzufahren. … oder lasst Eure Beziehungen zum Autohändler Eures Vertrauens spielen. Natürlich kann Euer Sponsor das Auto mit seiner Werbung und seinem Namen versehen. Vergesst nur nicht, Platz für die Startnummern zu lassen.

von 8:00 bis 9:15 Uhr Ankunft Teams, Registrierung, Ausgabe der Startnummern
9:30 Uhr Begrüßung, Danksagung, Spendenübergabe
9:45 Uhr Teambriefing
9:50 Uhr Gruppenfoto
spätestens 10:00 Uhr startet das erste Team, danach folgen jeweils im Minutentakt die anderen Teams
gegen 18:00 Uhr kommt Ihr im Ziel an

Dieses Jahr starten wir wieder auf dem Von-Danckelmann-Platz. Der Platz ist so groß, dass die Autos nicht zu eng stehen und wir auch kleine Aufgaben für euch vorbereiten können. Neben der tollen Kulisse gibt es in unmittelbarer Nähe Verpflegung und Toiletten.

Wir werden spätestens ab 8:00 Uhr vor Ort sein – Ihr solltet spätestens ab 9:00 Uhr da sein, denn es gibt noch einiges zu tun.
Sobald Ihr angekommen seid, meldet Ihr Euch am besten bei uns und wir geben Euch die Startnummern. Bitte haltet Euch beim Kleben an den vorgegebenen Klebeplan. Bei Fragen stehen wir Euch gerne mit Rat und Tat zur Seite. Ihr erkennt uns und die Rallyekommissare an den einheitlichen T-Shirts.

Natürlich zeigen wir Euch auch die Startaufstellung. Die Startaufstellung sieht wie folgt aus: Alle teilnehmenden Fahrzeuge stehen sich in zwei Reihen gegenüber. Zwischen den sich gegenüberstehenden Fahrzeugen muss eine Gasse freigehalten werden, die mindestens so breit ist, dass das jeweils aufgerufene Team nach Aufruf der entsprechenden Startnummer bequem durch die Gasse „raus und nach vorne“ fahren kann.

Gäste parken bitte an den Seiten, jeweils hinter den teilnehmenden Fahrzeugen.

Wenn euer Auto richtig steht, habt ihr Zeit für euch oder könnt die anderen Teams kennen lernen.

Die Navigatorin hat die Aufgabe der Fahrerin die Anweisungen aus dem Roadbook rechtzeitig vorzulesen. Gleiches gilt für die Fragen. Zusammen versucht das Team, die Fragen zu beantworten. Die Navigatorin schreibt die Antworten direkt in das Roadbook.

Entlang der Strecke findet sich eine Vielzahl verschiedener Aufgaben und Rätsel, die dafür sorgen, dass die Teams die Gegend bis ins kleinste Detail erkunden, was schon etliche wenig bekannte Orte zum Vorschein gebracht habt. Aufgaben können zum einen ganz normale Fragen sein, deren Antwort im Vorbeifahren zu erkennen ist, zum anderen gibt es aber auch die Etappen- und Daueraufgaben, die im Hinterkopf behalten werden müssen und die erst im Lauf des Tages vollständig zu lösen sind.

Alle Aufgaben brauchen ihre Zeit und die haben wir auch eingeplant. Wenn die Teams mal etwas übersehen und das relativ zeitig erkannt wird, ist genug Zeit zu Wenden und nochmal Ausschau zu halten. Das wird immer mal wieder passieren und geht jedem Team so. Natürlich sollten alle versuchen ungefähr im vorgegebenen Zeitraum beim nächsten Streckenposten anzukommen.

Am Ende einer jeden Etappe warten wie immer charmante Rallyekommissare mit einer Aufgabe. Die Herren haben außerdem die Aufgabe, das ausgefüllte Roadbook entgegenzunehmen und gegen das Roadbook mit den Richtungsanweisungen für die nächste Etappe auszutauschen. So können wir zwischendurch schon die Punkte zählen, sodass die Auswertung am Ende des Tages nicht mehr so lang dauert.

Manchmal sind die einfachsten Fragen ungewöhnlich rätselhaft. Manchmal sind sie mehrdeutig, manchmal scheint die Lösung auf der Hand zu liegen – was natürlich nicht der Fall ist – und manchmal lohnt es sich auch, neugierig herantretende Personen zu fragen. In jedem Fall sind die Aufgaben auf die eine oder andere Weise lösbar.

Etappenaufgaben sind meist Geschicklichkeits- oder Bastelaufgaben und zeichnen sich dadurch aus, dass sie umfangreicher sind und mehr Aktivität erfordern. Gerade bei längeren Strecken haben die Teams die Möglichkeit, sich zwischendurch etwas zu bewegen. Im Jahr 2014 galt es, ein ferngesteuertes Spielzeugauto durch einen Parkour zu lenken, 2015 mussten bei unserer Sterntaleraufgabe goldene Schokotaler mit einer Küchenschürze gefangen werden und 2016 wurde Minigolf gespielt. Diese Aufgaben werden den Teams meist am Ende einer Etappe gestellt.

Unsere Daueraufgaben sind oft Sammelaufgaben. So kann es zum Beispiel vorkommen, dass die Teams eine Aufgabe bekommen, diese aber erst beim übernächsten Streckenposten abgeben müssen, da sie nur innerhalb einer bestimmten Zeit gelöst werden kann. Das bedeutet im Grunde, dass man genau hinschauen muss, wo man die gesuchten Gegenstände einsammeln kann. Irgendwo wird man aber immer fündig, da wir alle Aufgaben selbst ausprobiert haben und die Teams natürlich auch mit Hilfe des Roadbooks ganz dezent zu den einzelnen „Puzzleteilen“ geführt werden.

Am Ende des Tages, wenn die Teams alle Aufgaben gelöst haben, das letzte Roadbook sich der letzten Seite nähert, es mittlerweile 18 oder 19 Uhr ist, die Strecken länger und die Fragen weniger werden, ist es fast geschafft. Eine letzte Aufgabe wartet noch auf den Abschluss. Ist diese letzte Aufgabe gelöst, können sich die Teams endlich ausruhen, stärken und sich über das Erlebte austauschen. In der Zwischenzeit wird der letzte Teil des Weges ausgewertet und die Punkte endgültig zusammengezählt.

Übrigens gibt es für jede richtige Antwort auf eine einfache Frage einen Punkt. Manchmal gibt es aber auch zwei oder mehr Dinge pro Frage zu entdecken – dann passen wir die Punktzahl entsprechend an. Die Daueraufgaben gehen immer mit drei Punkten in die Gesamtwertung ein. Bei den Aufgaben am Ende jeder Etappe können bis zu fünf Punkte gesammelt werden. Die Teams mit der höchsten Punktzahl werden als Siegerteams geehrt. Alle anderen Ergebnisse werden am Tag nach der Rallye in Form einer Rangliste hier auf der Website veröffentlicht.